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Design and Robotic Fabrication of Jammed Architectural Structures, ETH Zürich, 2015-2020
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ETH Zurich Foundation
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Im Zentrum des Forschungsprojekts steht die roboterbasierte Assemblierung von einfachem, losem und granularem Grundmaterial. Dabei spielen die Selbstverzahnungseigenschaften des Materials eine übergeordnete Rolle, indem dieses durch einen gezielten Aufbau und durch die Einleitung externer Kräfte (u.a. Druckbelastung) in dauerhafte bzw. selbsttragende Konfiguration übergehen kann. Damit entfallen übliche Aufbau-, Verbindungs- und Montagehilfen und gleichzeitig können die resultierenden Bauteile auf einfache Weise rückgebaut werden. Dieses als „Jamming“ bekannte Phänomen aus der Physik soll auf einen architektonischen Massstab übertragen und für den digitalen Entwurf und den roboterbasierten Aufbau von geometrisch-differenzierten architektonischen Elementen genutzt werden.
Das Verfahren wurde 2015 an der Architekturbiennale in Chicago
() und beim Ars Electronica Festival 2017 präsentiert. Das letzte Projekt mit dem Titel entstand 2018 auf dem Kirchplatz in Winterthur im Kontext der "Hello, Robot"-Ausstellung. Für weitere Informationen: .
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Credits:
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Gramazio Kohler Research, ETH Zürich
In Zusammenarbeit mit: Prof. Hans J. Herrmann, Dr. Falk K. Wittel und Pavel Iliev (Institut für Baustoffe, ETH Zürich)
Forschungsprogramm: ETH Zurich Foundation
Mitarbeiter: Petrus Aejmelaeus-Lindström (Projektleitung Fabrikation), Gergana Rusenova (Projektleitung Design), Dr. Ammar Mirjan, Dr. Romana Rust, Marco Palma, Stephané de Weck, Jesús Medina Ibáñez, Michael Lyrenmann und Philippe Fleischmann
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