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Der aufgestapelte Pavilion, Wettswil am Albis, Schweiz, 2009
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Temporäre Holzstruktur
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Die temporäre Struktur bildet einen überdachten Pavillon mit integrierter Bar und besteht aus 16 individuellen Stützelementen, geschichtet aus handelsüblichen Holzlatten. Jedes Element misst 2 x 2 m in der Dachfläche und 40 x 40 cm am schmalsten Punkt. Ein digital gesteuerter Roboter längt die einzelnen Holzlatten ab und platziert sie präzise im Raum, kontrolliert durch ein algorithmisches Gestaltungsmuster. Die Stützen wirken als raumbildende Elemente und bilden zugleich das Dach sowie die Tragstruktur des Pavillons.
Jedes Element ist individuell rotiert, so entsteht im Grundriss eine Abfolge von subtil variierten Räumen. Die Logik der Öffnungen und die Kurvatur der Stütze sowie die gestalterischen Details gehorchen konstruktiven Anforderungen des Holzbaus. Das traditionelle Material Holz bekommt so durch die digitale Verarbeitung einen neuen Ausdruck.
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Credits:
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Gramazio Kohler Research, ETH Zürich
Auftraggeber: Hochbauamt Kanton Zürich Mitarbeiter: Roman Kallweit, Michael Knauß (Projektleitung), Ralph Bärtschi, Michael Lyrenmann, Valentin Brenner, Tom Dowdall, Raphaël Dunant, Phillip Hegnauer, Andreas Jäger, Matthias Krucker, Roger Lienert, Roberto Schumacher, Andreas Schuster, Stefan Vetsch, Franz von Wietersheim Ausgewählte Experten: Basler & Hofmann - Ingenieure und Planer AG Zürich (Tragwerksplanung)
Franca Comalini (Baukoordination) Sponsoren: Baudirektion - Amt für Landschaft und Natur Abteilung Wald
Eberhard Bau AG
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