Philipp Eversmann ist Architekt mit umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich grossmassstäblicher Bauprojekte. Er war Projektleiter in Architekturbüros in Frankreich, Deutschland und den USA. Nennenswert sind insbesondere seine Beteiligung an Bauprojekten für das französische Verteidigungsministerium in Paris (Nicolas Michelin, 2011–12) sowie der Renovation des “La Canopée” des Forum les Halles (Patrick Berger, 2008–12). Zugleich arbeitete Philipp Eversmann für namhafte Architektur- und Planungsbüros, darunter Massimiliano Fuksas Architteto in Paris, Werner Sobek Engineering & Design in New York, Robert Marino Architects in New York, A+P Architekten und Otto Steidle + Partner in München. In seiner eigenen Architekturpraxis widmet er sich vor allem digitalen Entwurfstechnologien und wendet diese gezielt in unterschiedlichen Bauprojekten, Wettbewerben oder Experimentalbauten an. An der EPF Lausanne, an der Ecole Spéciale d’Architecture in Paris and neuerlich an der TU München hat Philipp Eversmann unterschiedliche Entwurfs- und Forschungsstudio geleitet. Während seines Architekturstudiums an der ETH Zürich und der TU München erforschte er mit dem CAAD-Lehrstuhl von Prof. Ludger Hovestadt das Zusammenführen von digitalen Informationen und computergestützter Herstellung. Ein zentraler Schwerpunkt seiner Forschung und Lehre liegt auf dem räumlich-architektonischen Verknüpfen von einerseits neuartigen assoziativen Geometrien und Effekten und andererseits von avancierten Konstruktions- und Herstellungsmethoden. Ab Dezember 2014 wird Philipp Eversmann das Aus- und Weiterbildungsprogramm des NFS Digitale Fabrikation leiten. |